Wie in meinem vorherigen Blog-Post geschrieben, muss man ADHD am besten live erleben, um diesen besonderen Zauber zu spüren, der von den Isländern ausgeht. An einem Ort wie dem Domicile Pforzheim macht das doppelt Spaß.
Rauschgold-Engel, die über der Bühne schweben, Kunst an den Wänden, Tulpen-Arrangements vor großen Spiegeln, Gold-Flitter, mehr ist mehr … die Konzert-Location ist fast genauso berauschend wie die Musik von ADHD, die wieder einmal alles geben.
Meine Begleitung meint achselzuckend „Das ist halt Jazz“, aber da ist so viel mehr: Dub-Elemente, irre Gitarren-Soli, feinsinnige Arrangements mit zart in die dunkle Nacht gegossenen Saxofon-Melodien, Hammond-Orgelei, Funky-Crazy-Cool-Notes, Stücke, die nahtlos ineinander verwoben sind wie feinster Stoff aus edelstem Material.
Damit man überhaupt Herr seiner Sinne wird, gibt’s die Fotos daher dieses Mal in Schwarz-Weiß.
Danke Michael für die Inspiration (wir hatten uns bei Jonathan Kluth kennen gelernt und über Fotografie ausgetauscht) … und natürlich ADHD für die tolle Musik (die aktuelle CD „ADHD5“ ist der Knaller).
Hier kommt der namensgebende Titel zum Artikel: Frida Gold – Morgen
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Text und Fotos: Elisa Reznicek, lebelieberlauter.de 2015