Das Zeltival 2014 ist nun schon zwei Wochen vorbei, aber ein paar Eindrücke habe ich trotzdem noch für euch. Über 21.000 Menschen besuchten die Geburtstagsauflage auf „Karlsruhes schönstem Biergartengelände“ (Zitat von einem Kumpel), auf dem das angeschlossene Konzertprogramm seit 30 Jahren für Begeisterung sorgt.
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„Are you a soldier of love?“ (Gregory Porter)
„Fly away with the beat“ (Bernhoft)
Man sieht und hört es – und staunt Bauklötze: Dieses „weiße Hipster-Weißbrot mit Schmalztolle“, wie Jarle Bernhoft in einer Plattenkritik zu „Islander“ liebevoll betitelt wird, kann doch tatsächlich Funk und Soul. Und das auch noch ganz allein!
Anstatt mit einer Band aufzuschlagen ist der Norweger sich selbst genug und jagt alles, was er spielt und singt, durch seine Loop-Station, um so fette Beats, mitreißende Chöre und buchstäblich vielschichte Arrangements zu erzeugen. Auch beim Zeltival-Auftritt am 10.8.2014 ist das nicht anders.
„Sing it all night with me: All night loud“ (The Cat Empire)
„Sprache ist in dieser Welt die Waffe der Weisen“ (Käptn Peng)
„Hip Hop liebt dich“, ruft einer der Zuschauer zu Beginn des Zeltival-Konzerts. Doch stimmt das wirklich? Robert Gwisdek alias Käptn Peng scheint nicht so sicher zu sein wie seine Fans. Na klar, man liebe Hip Hip doch auch, sagt er, nur große Gefühle kämen eben nicht zurück. So wird das nie was mit einer Partnerschaft auf Augenhöhe! Andererseits: „Es ist (was es ist) …“